K-Food – Nahrung für die Seele
Das koreanische Neujahr, auch Seollal genannt, ist eines der wichtigsten Feste in Südkorea. Es ist eine Zeit des Zusammenseins mit der Familie, der Traditionen und vor allem des Genusses. Zentraler Bestandteil dieser Feierlichkeiten ist das Essen – reichhaltige Gerichte, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch symbolische Bedeutung tragen. Wer aber den Erfolg koreanischer Küche ganz verstehen möchte, kommt an Kimchi nicht vorbei. Die scharfe Beilage aus fermentierten Chinakohlblättern hat Korea auf den europäischen Speiseplan gebracht. Und das war kein Zufall. 2009 wurde das von der koreanischen Regierung geförderte Programm „Korean Cuisine to the World“ ins Leben gerufen. Ziel war es, innerhalb von zehn Jahren zu den meistverbreiteten Länderküchen weltweit zu gehören. Dazu wurden Stipendien an Köche vergeben und 2011 der erste „Kimchi-Bus“ auf Welttournee geschickt, um für das koreanische Sauerkraut zu werben. Inzwischen gehört die koreanische Küche vor allem in Großstädten zum Standard, allein in Berlin gibt es rund 100 Restaurants. In gut sortierten Supermärkten findet man Kimchi in den Regalen. Und auch Bibimbap, ein Reisgericht mit Gemüse, Rindfleisch, einem Spiegelei und Gochujang, ist in Deutschland sehr beliebt.
Im Hyundai Motor Group Innovation Center in Singapur hat der koreanischamerikanische Sternekoch Corey Lee kürzlich das Restaurant „Nah Oh“ eröffnet. Das Menü soll durch innovative Rezepte und traditionelle Techniken jeden Gang zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis machen. „Ich freue mich darauf, koreanische Spitzenküche in einem entspannten Familienrestaurant zu servieren – das ist dank des Engagements von Hyundai möglich“, sagt er. Ob in traditionellen Rezepten, modernen Fahrzeugkonzepten oder innovativen Technologien – koreanische Kultur zeigt immer wieder, wie kreativ und zukunftsweisend sie sein kann. Vielleicht erlebt man dieses Gefühl bald nicht nur am Esstisch, sondern auch auf der Straße – mit dem neuen Hyundai INSTER.